Die Gruppenspiele am Samstag auf 4 Feldern verlangten den Spielern alles ab: nachdem immer 4 Mannschaften der Fünfergruppen im Einsatz waren gab es kaum Pausen . Noch dazu gingen 10 der 20 Gruppenspiele über 3 Sätze, Spitzenreiter dabei Wolfurt mit 4 3-Satz-Partien!
Auch am Sonntag ließen die Spiele nichts an Spannung vermissen:  in 5 der 7 Begegnungen wurden  3 Sätze benötigt, nur eine endete 2:0.Das Finale ging mit 3:1 an die hotvolleys, die im Halbfinale das Wiener Derby gegen Sokol 2:1 gewonnen hatten und im 3.Satz mit 15:3 eine Machtdemonstration lieferten.
Auch im 2.Halbfinale hatte Graz mit Salzburg anfangs zu kämpfen, verlor den 1.Satz, bevor man aufwachte und die nächsten Sätze zu 20 und 11 gewann.
Im Finale zeigten die Wiener von Anfang an unbändigen Siegeswillen und Kampfgeist , ließen sich auch durch den Verlust des 3.Satzes nicht irritieren und spielten die Partie gegen die körperlich überlegenen und zum Teil 2 Jahre älteren Grazer trocken nach Hause. Mangelnde Blockhöhe wurde durch tolle Verteidigung ausgeglichen, im Angriff machten auch die beiden Aufspieler  durch technisch und taktisch gute Angriffe viele Punkte und die beiden erst 14 jährigen Außenangreifer agierten erstaunlich abgeklärt und waren die Topscorer ihrer Mannschaft.
Es zeigte sich einmal mehr wie wichtig Konkurrenz im eigenen Lager ist: Wien belegte die Plätze 1 und 3, die Steiermark die Plätze 2 und 5 – Sokol und Hartberg hatten sich in der Qualifikation durchgesetzt.Sehr bewährte sich die Regelung, die Halbfinali nur auf 2 gewonnene Sätze zu spielen; auch so hatte das Siegerteam 17 Sätze in gut 24 Stunden zu bestreiten!

2016/2017: U17 männlich: ÖM U17m, Endstand
 1     hotVolleys Wien
 2     UVC Holding Graz
 3     TJ Sokol V Wien
 4     PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg
 5     TSV Volksbank Hartberg
 6     Raiffeisen VC Wolfurt
 7     Hypo Tirol Volleyballteam
 8     VCA Amstetten NÖ
 9     VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt
 10     SG ATSV St. Valentin/Supervolley Enns/Wels